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Inhaltsübersicht

Verkaufsqualifizierter Lead (SQL)

Ein verkaufsqualifizierter Lead (SQL) ist ein potenzieller Kunde, bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass er ein zahlender Kunde wird, höher ist als bei den anderen Leads im Verkaufstrichter.

Die zentrale Perspektive bei der Kategorisierung von SQLs ist die Priorisierung und Beachtung der Vertriebsbemühungen für potenzielle Kunden, die eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, zu einem zahlenden Kunden zu werden. Die Vertriebsteams arbeiten eng mit dem Marketingteam zusammen, um die Kriterien für die Identifizierung verkaufsqualifizierter Leads (SQL) festzulegen. 

Was ist ein verkaufsfähiger Lead?

Ein verkaufsqualifizierter Lead (SQL) ist ein potenzieller Kunde, der den Verkaufstrichter durchlaufen hat und als potenzieller Kunde betrachtet wird. Ein SQL hat die Absicht bekundet, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, und hat bestimmte Anforderungen erfüllt, die ihn als geeignet erscheinen lassen. 

Die Kriterien für die Auswahl eines SQL können je nach Unternehmen und dessen Verkaufsstrategien variieren. Zu den Aspekten, die berücksichtigt werden, gehören das Engagement am Markt, die Verfügbarkeit von Budgets und die Befugnis, Kaufentscheidungen zu treffen.

Was sind qualifizierte B2B-Kundenkontakte?

Qualifizierte B2B-Verkaufsleads sind potenzielle Geschäftskunden, die vom Vertriebsteam geprüft und als bereit für den Direktverkauf eingestuft wurden.  

Diese Leads haben in der Regel eine Kaufabsicht, entsprechen dem idealen Kundenprofil des Unternehmens und haben ihr Interesse durch Verhaltensweisen wie die Anforderung von Demos, das Herunterladen von Ressourcen oder die Beschäftigung mit Verkaufsinhalten gezeigt.  

Im Gegensatz zu den für das Marketing qualifizierten Leads stehen die für den B2B-Vertrieb qualifizierten Leads kurz vor einer Kaufentscheidung und befinden sich aktiv in der Überlegungs- oder Entscheidungsphase des Verkaufstrichters.

Was ist der Unterschied zwischen marketingqualifizierten Leads und vertriebsqualifizierten Informationen?

Der Hauptunterschied zwischen einem qualifizierten Marketing-Lead (MQL) und einem qualifizierten Sales-Lead (SQL) besteht darin, dass MQL Leads sind, die potenzielles Interesse zeigen, aber vom Marketingteam gepflegt werden müssen, da sie möglicherweise nicht sofort bereit sind, das Produkt zu kaufen. SQL-Leads hingegen wurden vom Vertriebsteam qualifiziert und sind bereit, sich in zahlende Kunden umzuwandeln, was wahrscheinlicher ist.

Was bedeutet Kosten pro verkaufsqualifiziertem Lead?

Die Kosten pro verkaufsqualifiziertem Lead (CPSQL) sind eine Kennzahl zur Messung der Kosteneffizienz von Marketing- und Vertriebsanstrengungen bei der Bildung qualifizierter Leads, die für den Verkauf bestimmt sind.

Die Grundformel zur Berechnung der Kosten pro verkaufsfähigem Lead lautet:

Kosten pro verkaufsfähigem Lead = Gesamtausgaben für Marketing und Vertrieb / Anzahl der verkaufsfähigen Leads.

Sind verkaufsqualifizierte Leads und warme Leads dasselbe?

Qualifizierte Leads und warme Leads sind zwar verwandt, aber nicht identisch.

Die Unterschiede zwischen den beiden:

  • Warme Leads zeigen Interesse (z. B. laden sie ein Whitepaper herunter), wurden aber noch nicht vollständig bewertet
  • Vertriebsqualifizierte Leads sind warme Leads, die bestimmte Qualifikationskriterien erfüllen
  • Nicht jeder warme Lead ist verkaufsbereit; verkaufsqualifizierte Leads sind bereit für direkte Gespräche

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle für den Verkauf qualifizierten Leads warm sind, aber nicht alle warmen Leads qualifiziert sind.

Wie kann man Absichtsdaten nutzen, um verkaufsqualifizierte Leads zu identifizieren?

Anhand von Intent-Daten können Sie erkennen, welche Interessenten aktiv nach Ihrer Produktkategorie oder verwandten Lösungen suchen.

Wie man Absichtsdaten effektiv nutzt:

  • Verfolgen Sie das Verhalten Dritter, wie das Herunterladen von Inhalten oder die Suche nach Mitbewerbern
  • Überwachen Sie Erstanbieterdaten von Ihrer Website, Ihren E-Mail-Kampagnen und Ihrem CRM
  • Verwenden Sie Lead-Scoring-Modelle, die Absichtssignale mit einbeziehen
  • Vorrangige Ansprache derjenigen, die ein hohes Maß an Forschungsaktivität aufweisen

Bei richtiger Anwendung verbessern Absichtsdaten Ihre Fähigkeit, verkaufsfähige Leads in einem frühen Stadium der Customer Journey zu identifizieren.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie generiert man qualifizierte Vertriebskontakte?

Die Generierung qualifizierter Leads beginnt damit, die richtigen Personen zu erreichen und sie durch eine wertorientierte Reise zu führen.

Strategien zur Generierung qualifizierter Vertriebskontakte:

  • Aufbau einer starken SEO-Inhaltsstrategie, die auf die Suchbegriffe der Kunden abzielt
  • Nutzen Sie LinkedIn und andere soziale Plattformen für die Akquisition von Kunden
  • Einführung von Webinaren, Fallstudien und Gated Content zur Gewinnung von Leads
  • Nutzung von Empfehlungen, Partnerschaften und Influencer Marketing
  • Segmentieren und personalisieren Sie die Ansprache für ein besseres Engagement

Durch die Konzentration auf hochwertige Lead-Quellen und effektive Pflege können Sie Ihren Pool an qualifizierten Leads zuverlässig vergrößern.

Wie qualifiziert man einen Verkaufskontakt?

Einige gängige Schritte zur Qualifizierung eines Verkaufsleads sind:

  • Identifizieren Sie Ihre Zielkunden-Persona:Ermitteln Sie die Merkmale und Bedürfnisse Ihrer markierten Kunden.
  • Sammeln Sie wertvolle Daten:Sammeln SieInformationen, um die potenzielle Eignung zu beurteilen, z. B. Rolle, Herausforderungen, Ziele und Entscheidungsbefugnisse.
  • Stellen Sie qualifizierende Fragen:Das Stellen vonFragen hilft dabei, die Bedürfnisse, Probleme und Vorlieben des potenziellen Kunden zu verstehen, wodurch festgestellt werden kann, ob die vom Unternehmen angebotenen Produkte und Dienstleistungen den Anforderungen des Kunden entsprechen.
  • Bewerten Sie den Grad des Engagements:Bewerten Sie denGrad des Engagements mit den Marketing-Bewertungstools, indem Sie die E-Mail-Interaktion oder die sozialen Medien überprüfen.
  • Bewertung der finanziellen Ressourcen und der Entscheidungsbefugnis:Prognostizieren Siedas Budget und die Entscheidungsbefugnis der Leitung. Diese Erkenntnisse können durch Gespräche über das Budget und den Entscheidungsprozess gewonnen werden.
  • Vergeben Sie eine Punktzahl und legen Sie eine Priorität fest:Vergabe vonPunkten für die Leads auf der Grundlage, wie gut das Kundenprofil qualifiziert ist und wie gut es zum Unternehmen passt.
  • Pflegen Sie einen Pflege- und Qualifizierungsprozess:Unterhalten Siesich mit den potenziellen Leads, die nicht sofort konvertieren können, und versorgen Sie sie mit relevanten Inhalten, die ihnen helfen können, sich in zahlende Kunden zu verwandeln.

Wie kann man die Zahl der verkaufsfähigen Leads erhöhen?

Um die Zahl der qualifizierten Leads zu erhöhen, ist ein strategischer Ansatz erforderlich, der bei der Optimierung der Lead-Generierung und des Qualifizierungsprozesses weitgehend hilft. Einige effektive Möglichkeiten sind die folgenden:

  • Identifizieren Sie Ihre potenziellen Kunden:Die Identifizierungder Merkmale und des Verhaltens der Zielkunden hilft bei der Gewinnung und Qualifizierung der Leads, die zu SQLs werden sollen.
  • Optimieren Sie Ihre Website und Landing Pages rechtzeitig:Gestalten Siedie Websites und Landing Pages informativer und benutzerfreundlicher und verwenden Sie Handlungsaufforderungen, um Leads in Gespräche zu verwickeln.
  • Implementierung von Marketing-Automatisierung:Die Automatisierungermöglicht es den Menschen, an der Spitze zu bleiben, und pflegt die Leads, bis sie für den Verkauf bereit sind oder zu zahlenden Kunden werden.
  • Maximieren Sie die Wirkung von Kundenempfehlungen und positivem Feedback:Dieskann durch die Ausstellung von Kundenreferenzen und den Dialog mit den Kunden geschehen, um sie zu ermutigen, das Unternehmen weiterzuempfehlen oder Mundpropaganda zu verbreiten.

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