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Inhaltsübersicht

Vertriebspipeline

Eine Vertriebspipeline ist eine visuelle Darstellung Ihres Vertriebsprozesses. Sie zeigt, wie viele Opportunities Sie in jeder Phase des Verkaufszyklus haben und wo sie stehen.  

Die Idee hinter einer Vertriebs-Pipeline ist, dass sie Ihnen hilft, zu visualisieren, wo jeder Interessent in seinem Entscheidungsprozess steht, so dass Sie Ihre Bemühungen priorisieren und sie zum nächsten Schritt bringen können.

Was ist eine Vertriebspipeline?

Eine Vertriebspipeline ist eine visuelle Darstellung der Phasen eines Vertriebsprozesses und des Status jedes potenziellen Verkaufs. So können Vertriebsmitarbeiter ihre Verkaufsperspektiven und Geschäfte verfolgen und verwalten.  

Die Pipeline besteht in der Regel aus einer Reihe von Phasen, die mit der Lead-Generierung beginnen und mit dem endgültigen Verkauf enden. Zwischen diesen Phasen können weitere Schritte wie Qualifizierung, Bedarfsanalyse, Angebot, Verhandlung und Abschluss liegen.

Was ist das Management der Vertriebspipeline?  

Die Verwaltung der Vertriebspipeline bezieht sich auf den Prozess der effektiven Verwaltung und Verfolgung potenzieller Verkaufschancen in den verschiedenen Phasen des Vertriebszyklus. Dazu gehören die Beibehaltung eines strukturierten Ansatzes für den Vertrieb, die Optimierung des Vertriebsprozesses und der Einsatz von Tools zur Umsatzprognose und zur Verwaltung des Vertriebsbestands.
‍Was sind die besten Praktiken für das Management der Vertriebspipeline?

Eine effektive Verwaltung der Vertriebspipeline trägt dazu bei, den Vertrieb zu optimieren und die Umsätze zu steigern. Hier sind die wichtigsten Praktiken:

  • Überprüfen und optimieren: Analysieren Sie Ihre Pipeline regelmäßig, um Engpässe zu beseitigen und den Fluss zu verbessern.
  • Verwenden Sie die richtigen Tools: Software für die Verwaltung der Vertriebspipeline automatisiert Aufgaben und steigert die Produktivität.
  • Definieren Sie klare Phasen: Klare Stufen in der Vertriebspipeline helfen, den Fortschritt zu verfolgen und die Strategie zu steuern.
  • Genaue Prognosen: Überwachen Sie den Geschäftsfluss und die Konversionsraten für bessere Umsatzprognosen.
  • Schulen Sie Ihr Team: Kontinuierliches Coaching verbessert die Leistung der Vertreter und den Geschäftsabschluss.
  • Verfolgen Sie wichtige Metriken: Messen Sie die Leistung von Lead-Quellen und -Stufen, um Ihre Pipeline zu verfeinern.

Was sind die Phasen der Vertriebspipeline?

Die einzelnen Phasen einer Vertriebspipeline können je nach Branche und Vertriebsprozess variieren, aber es gibt einige allgemeine Phasen, die in der Regel enthalten sind:

  • Lead-Generierung:Dies ist die erste Phase des Verkaufsprozesses, in der potenzielle Kunden ermittelt und kontaktiert werden. Leads können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, z. B. aus Website-Anfragen, Messen, Empfehlungen oder Marketingkampagnen.
  • Lead-Qualifizierung:Indieser Phase stellt der Vertriebsmitarbeiter fest, ob ein Interessent für die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens geeignet ist. Dazu kann es gehören, Fragen zu den Bedürfnissen, dem Budget und dem Entscheidungsprozess des potenziellen Kunden zu stellen.
  • Bedürfnisanalyse:In dieser Phase erfährt der Vertriebsmitarbeiter mehr über die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen des potenziellen Kunden. Dazu kann die Durchführung einer Bedarfsanalyse oder das Sammeln weiterer Informationen über das Geschäft des Interessenten gehören.
  • Vorschlag:In dieser Phase erstellt der Verkäufer einen Vorschlag oder ein Angebot und legt es dem potenziellen Kunden vor. Das Angebot sollte einen Überblick über die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen, die Verkaufsbedingungen und den Preis geben.
  • Verhandlung:Ist der Interessent an dem Vorschlag interessiert, kann der Verkäufer in Verhandlungen eintreten, um die Einzelheiten des Verkaufs abzuschließen. Dabei können Preis, Lieferung und zusätzliche Bedingungen besprochen werden.
  • Abschluss:Wenn der Interessent dem Vorschlag zustimmt, kann der Vertriebsmitarbeiter das Geschäft abschließen und den Interessenten in die nächste Phase der Pipeline überführen.
  • Nachbereitung des Verkaufs:Nach Abschluss des Verkaufs muss der Verkäufer möglicherweise mit dem Kunden nachfassen, um sicherzustellen, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden, und um weitere Möglichkeiten für zukünftige Verkäufe zu ermitteln.

Warum ist das Management der Vertriebskette wichtig?

Die Verwaltung der Vertriebspipeline hilft den Teams, organisiert und effizient zu arbeiten und sich auf hochwertige Opportunities zu konzentrieren.

  • Verfolgt den Fortschritt in den verschiedenen Phasen der Vertriebspipeline
  • Verbessert die Vorhersagegenauigkeit
  • Frühzeitige Erkennung von Engpässen
  • Erhöht die Konversionsraten
  • Unterstützt eine konstante Verkaufsleistung

Wie berechnet man die Vertriebspipeline?

Verwenden Sie eine einfache Formel, um die Einnahmen zu schätzen und die Strategie festzulegen:

  • Multiplizieren Sie den Geschäftswert mit der Abschlusswahrscheinlichkeit
  • Alle gewichteten Werte zusammenzählen
  • Beispiel: 10.000 $ Geschäft bei 50% = 5.000 $ Pipeline-Wert
  • Wiederholen Sie diesen Vorgang für alle anstehenden Geschäfte

Dies unterstützt eine intelligentere Verwaltung der Verkaufspipeline und die Festlegung von Zielen.

Wie füllen Sie Ihre Vertriebspipeline?

Eine starke Vertriebspipeline beginnt mit proaktiver Lead-Generierung:

  • Nutzen Sie Inbound-Kanäle wie SEO und Inhalte
  • Kontaktieren Sie uns per E-Mail, Anruf oder LinkedIn
  • Teilnahme an Branchenveranstaltungen und Networking
  • Bitten Sie um Empfehlungen von bestehenden Kunden
  • Verfolgung von Leads über CRM und regelmäßiges Follow-up

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie kann man die B2B-Verkaufspipeline vergrößern?

Um Ihre B2B-Verkaufspipeline zu vergrößern, sollten Sie sich auf Targeting und Personalisierung konzentrieren:

  • Identifizieren Sie hochwertige Kunden
  • Verwendung von Strategien für kontobasiertes Marketing (ABM)
  • Personalisierte Ansprache und Nachrichtenübermittlung
  • Bieten Sie Mehrwert durch Webinare oder Whitepapers
  • Pflege von Leads in allen Phasen der Vertriebspipeline

Wie kann man im Vertrieb eine Pipeline aufbauen?

Schaffen Sie sich durch konsequente Akquise eine gesunde Vertriebspipeline:

  • Gewinnung von Leads über Inbound-Inhalte und Anzeigen
  • Qualifizieren Sie sie mithilfe eines Lead-Scoring-Modells
  • Segmentierung nach Absicht oder Passung
  • Sie durch definierte Phasen der Verkaufspipeline führen
  • Verwendung von CRM-Tools zur Verwaltung und Überwachung der Fortschritte

Wie setzen Sie Prioritäten und verwalten Sie Ihre Vertriebspipeline?

Effektives Pipeline-Management bedeutet, sich auf die wichtigsten Geschäfte zu konzentrieren:

  • Priorisierung nach Geschäftsgröße, Phase und Abschlusswahrscheinlichkeit
  • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Pipeline
  • Nutzen Sie CRM für Transparenz und Aufgabenerinnerungen
  • Konzentrieren Sie Ihre Bemühungen auf Geschäfte mit dem höchsten ROI
  • Mitarbeiter anhand von Beispielen aus der Vertriebspipeline und ihrer Leistung coachen

Wie verwaltet man eine Vertriebspipeline effektiv?

Eine effektive Verwaltung der Vertriebspipeline ist für den Erfolg jedes Vertriebsteams entscheidend. Im Folgenden finden Sie einige Tipps für die effektive Verwaltung einer Vertriebspipeline:

  • Verwenden Sie ein CRM-System:Ein CRM-System (Customer Relationship Management) kann Vertriebsmitarbeitern und Managern dabei helfen, ihre Vertriebspipeline effektiver zu verfolgen und zu verwalten. Ein CRM-System kann alle relevanten Informationen über jedes Geschäft speichern und eine visuelle Darstellung der Pipeline liefern.
  • Definieren Sie Ihre Verkaufsphasen klar und deutlich:Es ist wichtig, dass Sie die einzelnen Phasen Ihres Verkaufsprozesses genau kennen und wissen, was die einzelnen Phasen beinhalten. Dies hilft den Vertriebsmitarbeitern zu verstehen, wo sich jedes Geschäft in der Pipeline befindet und was getan werden muss, um es voranzubringen.
  • Aktualisieren Sie Ihre Pipeline regelmäßig:Es ist wichtig, dass Sie Ihre Pipeline regelmäßig aktualisieren, um den aktuellen Stand jedes Geschäfts zu ermitteln. Dies hilft Vertriebsmitarbeitern und Managern, den Fortschritt jedes Geschäfts zu verstehen und alle Probleme zu erkennen, die den Fortschritt behindern könnten.
  • Planen Sie mit Prognosen im Voraus:Durch die Vorhersage künftiger Verkäufe können Vertriebsmitarbeiter und Manager im Voraus planen und Ressourcen effektiver zuweisen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass das Team auf einen Zustrom neuer Geschäfte vorbereitet ist, sobald diese eingehen.
  • Setzen Sie Prioritäten bei Ihren Geschäften:Esist wichtig, dass Sie Ihre Geschäfte nach ihrer Abschlusswahrscheinlichkeit und den potenziellen Einnahmen, die sie generieren werden, priorisieren. So können die Vertriebsmitarbeiter ihre Bemühungen auf die vielversprechendsten Gelegenheiten konzentrieren.
  • Überprüfen und analysieren Sie regelmäßig Ihren Auftragsbestand:Die regelmäßige Überprüfung und Analyse Ihrer Pipeline kann Vertriebsmitarbeitern und Managern helfen, Trends, Engpässe und verbesserungswürdige Bereiche zu erkennen. Dies kann dem Team helfen, seinen Vertriebsprozess zu optimieren und seine Gesamteffektivität zu steigern.

Was sind die 5 Phasen einer Vertriebspipeline?

Die 5 Phasen einer Vertriebspipeline sind:

  • Akquise:Identifizieren potenzieller Kunden oder Leads und Sammeln von Informationen über ihre Bedürfnisse, Vorlieben und ihr Konversionspotenzial.
  • Qualifizierung:Bewertung der Leads, um festzustellen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie zu Kunden werden. Dazu gehört die Bewertung ihrer Eignung für das Produkt oder die Dienstleistung, ihres Budgets, ihrer Kompetenzen und ihres Zeitplans.
  • Präsentation:Kontaktaufnahme mit qualifizierten Leads und Präsentation des Produkts oder der Dienstleistung unter Hervorhebung der Merkmale, Vorteile und des Wertversprechens. In dieser Phase wird auf etwaige Einwände oder Bedenken des Leads eingegangen.
  • Vorschlag:Erstellung und Übermittlung eines maßgeschneiderten Vorschlags oder Angebots an den Kunden, in dem die Bedingungen, die Preisgestaltung und die spezifischen Einzelheiten des Angebots dargelegt werden. In dieser Phase geht es darum, ein klares Verständnis dafür zu schaffen, was der Kunde erhalten wird und welche Kosten damit verbunden sind.
  • Abschluss:Die letzte Phase, in der sich der Lead für den Kauf des Produkts oder der Dienstleistung entscheidet. Dazu gehören die Verhandlung, der Abschluss des Vertrags und die Sicherstellung eines reibungslosen Übergangs zum Onboarding-Prozess des Kunden.

Wie baut man eine Vertriebspipeline auf?

Zum Aufbau einer Vertriebspipeline gehört es, potenzielle Kunden zu identifizieren, ihren Bedarf und ihre Eignung für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerten und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um sie durch den Vertriebsprozess zu bringen. Hier sind einige Schritte für den Aufbau einer Vertriebspipeline:

  • Identifizieren Sie potenzielle Kunden:Beginnen Sie mit der Identifizierung potenzieller Leads über verschiedene Quellen, z. B. Anfragen über die Website, Messen, Empfehlungen oder Marketingkampagnen.
  • Qualifizieren Sie Leads:Sobald Sie potenzielle Kunden identifiziert haben, müssen Sie herausfinden, ob sie für Ihre Produkte oder Dienstleistungen in Frage kommen. Dazu können Sie Fragen zu ihren Bedürfnissen, ihrem Budget und ihrem Entscheidungsprozess stellen.
  • Führen Sie eine Bedarfsanalyse durch:Sobald Sie einen Lead qualifiziert haben, müssen Sie im nächsten Schritt mehr über dessen spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen erfahren. Dazu können Sie eine Bedarfsanalyse durchführen oder weitere Informationen über das Geschäft des Interessenten einholen.
  • Erstellen und präsentieren Sie ein Angebot:Erstellen Sie auf der Grundlage der gesammelten Informationen einen Vorschlag oder ein Angebot, in dem die von Ihnen angebotenen Produkte oder Dienstleistungen, die Verkaufsbedingungen und der Preis aufgeführt sind.
  • Verhandeln:Wennder Interessent an dem Vorschlag interessiert ist, können Sie in Verhandlungen eintreten, um die Einzelheiten des Verkaufs abzuschließen. Dabei können Sie den Preis, die Lieferung und zusätzliche Bedingungen besprechen.
  • Geschäftsabschluss:Wenn der Interessent dem Vorschlag zustimmt, können Sie das Geschäft abschließen und den Interessenten in die nächste Phase der Pipeline bringen.
  • Nachfassen:Nach dem Verkaufsabschluss ist es wichtig, mit dem Kunden nachzuhaken, um sicherzustellen, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden, und um zusätzliche Möglichkeiten für zukünftige Verkäufe zu ermitteln.

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