Glossar Begriffe
Compass - Das einzige Verkaufsglossar, das Sie brauchen
Eine Vereinbarung über Verkaufsprovisionen ist ein wichtiges Dokument, das die Bedingungen festlegt, unter denen Handelsvertreter, Agenten oder unabhängige Auftragnehmer für die von ihnen erzielten Umsätze entschädigt werden. Diese Vereinbarung dient als verbindlicher Vertrag, der die Provisionsstruktur, die Zahlungsbedingungen und die Zuständigkeiten beider Parteien festlegt und für Klarheit und gegenseitiges Verständnis sorgt.
Eine Verkaufskommissionsvereinbarung ist ein förmlicher Vertrag zwischen einem Arbeitgeber und einem Handelsvertreter oder Agenten, in dem die Bedingungen für die Entschädigung für getätigte Verkäufe im Einzelnen festgelegt sind.
In dieser Vereinbarung wird dargelegt, wie die Provisionszahlungen berechnet werden, welche Provisionssätze gelten und unter welchen Bedingungen die Provisionen verdient werden.
Es dient als klarer Leitfaden für Vertriebsmitarbeiter, unabhängig davon, ob sie angestellt oder selbstständig sind, und stellt sicher, dass sie die Bedingungen für ihre Vergütung verstehen.
Ein Arbeitgeber kann eine Verkaufsprovisionsvereinbarung nicht willkürlich brechen, ohne dass dies rechtliche Konsequenzen hätte.
Bei diesen Vereinbarungen handelt es sich um rechtsverbindliche Verträge, in denen festgelegt ist, wie die Provisionen verdient und bezahlt werden.
Änderungen oder Beendigungen sind jedoch möglich, wenn dies in den Verkaufs- und Provisionsvereinbarungen vorgesehen ist oder im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt.
Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass alle Änderungen den arbeitsrechtlichen Vorschriften entsprechen und in der Provisionsvereinbarung klar dokumentiert sind.
Die bewährten Praktiken der Provisionspolitik:
Diese Vereinbarung sorgt für Klarheit und verhindert Missverständnisse zwischen dem Arbeitgeber und dem Vertriebsmitarbeiter. Nachfolgend finden Sie das Standardformat für eine Verkaufsprovisionsvereinbarung:
1. Titel: "Vereinbarung über Verkaufsprovisionen"
2. Beteiligte Parteien: Geben Sie die Namen und Anschriften sowohl des Unternehmens als auch des Verkäufers (oder des unabhängigen Auftragnehmers) deutlich an.
3. Datum des Inkrafttretens: Das Datum, an dem die Vereinbarung vollstreckbar wird.
4. Verkaufsgebiet/Produkte/Dienstleistungen: Geben Sie die Produkte, Dienstleistungen oder Gebiete an, für die der Vertriebsmitarbeiter zuständig ist.
5. Struktur der Kommission:
6. Zahlungsbedingungen: Legen Sie fest, wie und wann die Provisionen gezahlt werden (z. B. monatlich, vierteljährlich) und ob es eine Verzögerung bei der Zahlung gibt, bis die Verkäufe abgeschlossen sind oder die Einnahmen eingezogen werden.
7. Abzüge: Alle potenziellen Abzüge (z. B. Erstattungen, Rückgaben oder Ausgaben), die die endgültige Provisionsauszahlung beeinflussen können.
8. Dauer und Beendigung: Geben Sie die Dauer der Vereinbarung und die Bedingungen für die Beendigung des Vertrags an. Geben Sie an, was im Falle einer Kündigung mit nicht gezahlten Provisionen geschieht.
9. Ausschließlichkeits- und Wettbewerbsverbotsklauseln (fakultativ): Geben Sie an, ob der Verkäufer während der Laufzeit der Vereinbarung konkurrierende Produkte oder Dienstleistungen verkaufen darf.
10. Beilegung von Streitigkeiten: Geben Sie an, wie Streitigkeiten beigelegt werden sollen (z. B. durch Schlichtung, Schiedsverfahren oder gerichtliche Schritte).
11. Vertraulichkeit und Geheimhaltung (fakultativ): Enthalten Sie Bestimmungen zum Schutz von Unternehmensinformationen oder Kundendaten.
12. Unterschriften: Beide Parteien müssen das Dokument unterzeichnen, um die Vereinbarung zu formalisieren.
Schreiben Sie die Vereinbarung über die Verkaufsprovision wie folgt:
1. Identifizieren Sie die Parteien: Beginnen Sie mit der eindeutigen Identifizierung des Arbeitgebers und des Handelsvertreters oder Agenten. Geben Sie ihre vollständigen Namen, Funktionen und Kontaktdaten an.
2. Definieren Sie die Provisionsstruktur: Legen Sie fest, wie die Provisionen berechnet werden sollen. Legen Sie die Provisionssätze fest und beschreiben Sie detailliert, wie der Umsatz, der für eine Provision in Frage kommt, ermittelt wird.
3. Geben Sie die verdienten Provisionen an: Fügen Sie einen Abschnitt ein, der erklärt, wann Provisionen als verdient gelten. Geben Sie den Zahlungsplan an, einschließlich der Art und Weise, wie und wann die Provisionen ausgezahlt werden.
4. Enthalten Sie Kündigungsklauseln: Legen Sie das Verfahren für die Beendigung der Vereinbarung klar und deutlich fest. Legen Sie fest, was mit nicht gezahlten Provisionen geschieht, wenn die Vereinbarung gekündigt wird.
5. Gehen Sie auf geschützte Informationen und Vertraulichkeit ein: Nehmen Sie Klauseln auf, die alle geschützten Informationen schützen, die während des Verkaufsprozesses weitergegeben werden. Stellen Sie sicher, dass Vertraulichkeitsverpflichtungen klar formuliert sind.
6. Umfassender Überblick über die Bedingungen und Konditionen: Geben Sie einen umfassenden Überblick über die Bedingungen der Vereinbarung. Geben Sie Einzelheiten zu den Verantwortlichkeiten, Pflichten und Rechten beider Parteien an.
7. Überprüfen und abschließen: Überprüfen Sie die Vereinbarung, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Details enthalten sind. Lassen Sie beide Parteien die Vereinbarung unterschreiben, um sie rechtsverbindlich zu machen.
Diese Vereinbarung wird am [Datum] getroffen zwischen:
1. Umfang
2. Bedingungen der Kommission
3. Anpassungen
4. Laufzeit und Beendigung
5. Vertraulichkeit (fakultativ)
Der Handelsvertreter verpflichtet sich, alle Unternehmensinformationen vertraulich zu behandeln.
6. Unterschriften
Vertreter des Unternehmens
Name: __________________
Unterschrift: _______________
Datum: ___________________
Vertriebsbeauftragter
Name: __________________
Unterschrift: _______________
Datum: ___________________