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Langfristige leistungsabhängige Vergütung

Langfristige Anreizvergütung (LTIC) ist ein leistungsbezogenes Vergütungssystem, das Vertriebsmitarbeiter dazu motivieren soll, über einen längeren Zeitraum, in der Regel über ein Jahr hinaus, nachhaltige Unternehmensziele zu erreichen.  

Es bringt die Interessen der Mitarbeiter mit denen des Unternehmens in Einklang, was die Leistung steigert und die Loyalität fördert. LTIC wird häufig für Vertriebsmitarbeiter und leitende Angestellte eingesetzt, um langfristigen Erfolg und Verantwortlichkeit zu fördern.

Was ist ein langfristiges Leistungsentgelt?

Langfristige Anreizvergütungen beziehen sich auf Belohnungen, die Mitarbeitern, insbesondere in Vertriebs- und Führungspositionen, angeboten werden, um nachhaltige Leistungen über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu fördern.  

Diese Anreize sind in der Regel leistungsabhängig und darauf ausgerichtet, individuelle Ziele mit langfristigen Geschäftsergebnissen in Einklang zu bringen. Gängige Beispiele sind Aktienoptionen, Performance Shares und Restricted Stock Units (RSUs).

Welche Arten von Vergütungen mit langfristiger Anreizwirkung gibt es?

LTIC-Pläne können verschiedene Formen annehmen, die auf die Bedürfnisse und Aufgaben des Unternehmens zugeschnitten sind. Übliche Formen sind:

  • Aktienoptionen: Handelsvertreter erhalten das Recht, nach einer bestimmten Zeit Aktien des Unternehmens zu einem vorher festgelegten Preis zu erwerben.
  • Restricted Stock Units (RSUs): Die Aktien werden gewährt, gehen aber erst dann vollständig in den Besitz des Außendienstmitarbeiters über, wenn er bestimmte Bedingungen erfüllt hat, z. B. Betriebszugehörigkeit oder Leistungsmeilensteine.
  • Leistungsbezogene Anteile: Die Belohnung ist direkt an die Erreichung bestimmter Leistungskennzahlen im Laufe der Zeit gebunden.
  • Bargeldbasierte Pläne: Boni werden auf der Grundlage langfristiger Leistungen gewährt, die oft an finanzielle oder strategische Ziele geknüpft sind.
  • Pläne für aufgeschobene Vergütungen: Ein Teil des Gewinns des SDR wird für eine spätere Auszahlung zurückgestellt, in der Regel in Abhängigkeit von der Unternehmensleistung.

Was sind die Vorteile langfristiger Vergütungsanreize für Vertriebsmitarbeiter?

Langfristige Anreizvergütungen bieten mehrere Vorteile für Vertriebsteams, darunter:

  • Bessere Mitarbeiterbindung: Die Vertriebsmitarbeiter sind motiviert, im Unternehmen zu bleiben, um die Vorteile ihrer Vergütungspläne voll auszuschöpfen.
  • Gesteigerte Leistung: Langfristige Belohnungen fördern eine nachhaltige Produktivität und die Ausrichtung auf die Unternehmensziele.
  • Ausrichtung an strategischen Zielen: Langfristige Vergütungsanreize stellen sicher, dass sich die Vertriebsmitarbeiter auf Ziele konzentrieren, die zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen, wie z. B. den Aufbau dauerhafter Kundenbeziehungen.
  • Mentalität des Besitzes: Pläne wie Aktienoptionen vermitteln ein Gefühl der Eigenverantwortung und ermutigen Vertriebsmitarbeiter, im besten Interesse des Unternehmens zu denken und zu handeln.

Was ist ein langfristiger Vergütungsplan mit Anreizwirkung und wie funktioniert er im Vertrieb?

Ein langfristiger Incentive-Plan ist ein leistungsbezogenes Vergütungssystem, das Vertriebsmitarbeiter dazu motivieren soll, strategische Ziele über einen mehrjährigen Zeitraum zu erreichen.

Im Gegensatz zu kurzfristigen Boni liegt der Schwerpunkt hier auf nachhaltigem Erfolg und Kundenbindung. Im Vertrieb umfasst er in der Regel Aktienprämien, aufgeschobene Barprämien oder Leistungsanteile, die an Kennzahlen wie Umsatzwachstum, Kundenbindung oder Geschäftsumfang gebunden sind.  

Diese Anreize werden im Laufe der Zeit unverfallbar, so dass eine Ausrichtung an der langfristigen Vision des Unternehmens gewährleistet ist und gleichbleibend hohe Leistungen gefördert werden.

Warum ist ein langfristiges Leistungsentgelt im Vertrieb wichtig?

Bei Vertriebsteams dreht sich die Motivation oft um unmittelbare Belohnungen. Ein langfristiger Vergütungsplan mit Anreizen fügt jedoch eine weitere Ebene hinzu, indem er strategisches Denken und Kundenbeziehungen fördert, die sich langfristig auszahlen.  

Sie trägt dazu bei, die Fluktuation zu verringern, baut Loyalität auf und fördert Verhaltensweisen, die den langfristigen Erfolg des Unternehmens unterstützen, nicht nur die vierteljährlichen Quoten.

Wie funktioniert die Vergütung mit langfristiger Anreizwirkung?

Ein typischer langfristiger Incentive-Plan legt Leistungsziele fest, die an Umsatzwachstum, Kundenbindung oder Marktexpansion gebunden sind. Diese Anreize werden in Form von Aktien oder aufgeschobenen Geldprämien gewährt, die im Laufe der Zeit unverfallbar werden. Die aufgeschobene Art der Belohnung gewährleistet eine nachhaltige Leistung und fördert die Loyalität.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Wie gestaltet man einen effektiven langfristigen Vergütungsplan für Vertriebsaufgaben?

Entwicklung eines hochwirksamen langfristigen Vergütungsplans mit Anreizen für Vertriebsfunktionen:

  • Beginnen Sie mit der Festlegung langfristiger Ziele, wie z. B. Wachstum des wiederkehrenden Umsatzes, Abschluss von Geschäftsabschlüssen oder Erweiterung des Kundenkreises.  
  • Richten Sie diese Ziele an messbaren KPIs aus, und wählen Sie geeignete Belohnungsinstrumente wie Aktienoptionen, RSUs oder meilensteinbasierte Boni.  
  • Stellen Sie sicher, dass der Plan einen klaren Zeitplan für die Unverfallbarkeit enthält, dem Vertriebsteam den Wert vermittelt und die bestehenden kurzfristigen Anreize ergänzt.  
  • Die Anpassung nach Rolle und Quotengröße trägt dazu bei, das Engagement und die Bindung zu steigern und gleichzeitig strategische Vertriebsergebnisse zu unterstützen.

Wie unterscheidet sich die Vergütung für langfristige Anreize von der für kurzfristige Anreize?

Sowohl langfristige als auch kurzfristige Anreize (STIs) zielen darauf ab, Vertriebsmitarbeiter zu motivieren, unterscheiden sich aber in ihren Grundzügen:

  • Zeitrahmen: STIs konzentrieren sich auf unmittelbare Ziele, in der Regel innerhalb eines Jahres, während LTICs längerfristige Leistungen belohnen, die sich über mehrere Jahre erstrecken.
  • Umfang: LTIC richten sich an strategischen Zielen wie Marktwachstum, Innovation oder nachhaltiger Rentabilität aus, während STIs an spezifische, kurzfristige Kennzahlen wie vierteljährliche Umsatzziele gebunden sind.
  • Auswirkungen: LTIC fördert Loyalität und langfristiges Engagement, während STIs in erster Linie die unmittelbare Leistung fördern.
  • Risiko und Belohnungen: LTIC beinhalten oft bedingte Belohnungen wie Aktienoptionen, die sowohl von der individuellen Leistung als auch von der Unternehmensleistung im Laufe der Zeit abhängen, was ein gewisses Risiko mit sich bringt.

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