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Anreizkompensation

Die Anreizvergütung, oft auch als Leistungsvergütung bezeichnet, ist eine Vergütungsform, die den Arbeitnehmern über ihr Grundgehalt oder ihren Stundenlohn hinaus zusätzliche Belohnungen bietet. Diese Form der Vergütung soll zu außergewöhnlichen Leistungen motivieren und diese anerkennen.

Was ist eine leistungsbezogene Vergütung?

Die Anreizvergütung, auch bekannt als Leistungslohn, bezieht sich auf eine Form der Vergütung, die von Arbeitgebern bereitgestellt wird, um Mitarbeiter zu motivieren und für das Erreichen bestimmter Ziele oder außergewöhnliche Leistungen zu belohnen.

Die Anreizvergütung ist vom regulären Gehalt oder Stundenlohn eines Mitarbeiters getrennt. Sie kann verschiedene Formen annehmen, darunter Boni, Aktienoptionen, Provisionen, Gewinnbeteiligungen und andere leistungsbezogene Anreize.

Was ist ein Beispiel für eine leistungsabhängige Vergütung?

Ein Beispiel für eine Anreizvergütung ist ein Verkaufsprovisionsplan. Bei dieser Art von Anreizprogramm erhalten die Vertriebsmitarbeiter einen Prozentsatz der Einnahmen, die sie durch ihre Verkaufstätigkeit erzielen.

Wenn ein Vertriebsmitarbeiterbeispielsweise einen Provisionsplan von 5 % hat und ein Geschäft im Wert von 10.000 USD abschließt, erhält er eine Provision von 500 USD (5 % von 10.000 USD). Dies ist ein direkter finanzieller Anreiz für Vertriebsmitarbeiter, sich aktiv um Geschäfte zu bemühen und diese abzuschließen, da ihr Verdienst direkt an ihre Verkaufsleistung gebunden ist. Daher sind Verkaufsprovisionspläne eine gängige Form der Anreizvergütung, um Verkaufsteams zu motivieren und zu belohnen.

Was ist eine anreizbasierte Vergütung?

Die anreizbasierte Vergütung ist eine leistungsorientierte Gehaltsstruktur, bei der die Mitarbeiter für das Erreichen bestimmter Ziele zusätzliche Belohnungen erhalten. Sie richtet die Vergütung und die Anreize auf die Unternehmensziele aus, um zu hohen Leistungen und Ergebnissen zu motivieren.

Was ist ein leistungsabhängiger Vergütungsplan?

Ein Vergütungsplan mit Leistungsanreizen umreißt den Rahmen und die Kriterien für die Belohnung von Mitarbeitern auf der Grundlage ihrer Leistungen, Erfolge oder des Erreichens bestimmter Ziele. Diese Pläne können verschiedene Anreize wie Boni, Provisionen, Gewinnbeteiligungen und Aktienoptionen enthalten, um die Mitarbeiter zu motivieren und ihre Bemühungen auf die Unternehmensziele abzustimmen.

Was ist eine Vergütung mit langfristiger Anreizwirkung?

Langfristige Anreizvergütungen beziehen sich auf Belohnungen oder Boni für Mitarbeiter, die über einen längeren Zeitraum - in der Regel über mehrere Jahre - nachhaltige Leistungen und Beiträge zum Unternehmen erbringen. Langfristige Anreize umfassen Aktienoptionen, Restricted Stock Units und Performance Shares.

Was ist eine kurzfristige Vergütung mit Anreizwirkung?

Kurzfristige Anreizvergütungen beziehen sich auf Boni oder Belohnungen, die innerhalb eines Jahres auf der Grundlage des Erreichens von unmittelbaren Zielen wie Verkaufsquoten, KPIs oder Projektmeilensteinen gewährt werden. Sie werden in der Regel eingesetzt, um schnelle Ergebnisse zu erzielen und die Konzentration der Mitarbeiter zu verbessern.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Was ist der Unterschied zwischen langfristigen Anreizen und kurzfristigen Anreizen?

Der Hauptunterschied zwischen einem langfristigen und einem kurzfristigen Anreiz liegt im Zeitrahmen und in den Zielen, die sie unterstützen sollen:

  • Kurzfristige Anreize sind Belohnungen, die für das Erreichen unmittelbarer oder kurzfristiger Ziele, in der Regel innerhalb eines Jahres, gewährt werden. Dazu gehören Boni, die an monatliche, vierteljährliche oder jährliche Leistungsziele gebunden sind.
  • Langfristige Anreize dienen dazu, Mitarbeiter über mehrere Jahre hinweg zu halten und zu motivieren, und sind oft an umfassendere Unternehmensziele wie Aktienkursentwicklung, Gewinnwachstum oder strategische Meilensteine gebunden. Beispiele hierfür sind Aktienoptionen, Restricted Stock Units (RSUs) und mehrjährige Bonuspläne.

Im Vertrieb sorgen kurzfristige Anreize für schnelle Erfolge, während langfristige Anreize nachhaltige Leistung und Loyalität fördern.

Was ist eine Zielvergütung mit Anreizwirkung?

Die Zielvergütung ist der erwartete Bonusbetrag, den ein Mitarbeiter verdienen kann, wenn er die festgelegten Leistungsziele vollständig erreicht. Sie hilft den Vertriebsteams, den Zusammenhang zwischen ihrer Leistung und ihrer Gesamtvergütung und ihren Anreizen zu verstehen.

Was ist ein Anreizsystem bei CTC?

In einer Vergütungs- und Gesamtvergütungsstruktur (Compensation and Total Compensation, CTC) bezieht sich die Anreizvergütung auf den Teil des Gesamtvergütungspakets eines Mitarbeiters, der variabel ist und von seiner Leistung oder dem Erreichen bestimmter Ziele abhängt. Dazu können Boni, Provisionen, Gewinnbeteiligungen oder andere Formen der leistungsbezogenen Vergütung gehören.

Welche Arten von Leistungsprämien gibt es?

Einige gängige Arten von Anreizvergütungen sind,

  • Boni:Boni sind einmalige oder regelmäßige Barzahlungen, die den Mitarbeitern für das Erreichen oder Übertreffen von Leistungszielen gewährt werden. Sie können auf individuellen, Team- oder unternehmensweiten Leistungen basieren.
  • Aktienoptionen:Aktienoptionen geben den Mitarbeitern das Recht, Aktien des Unternehmens zu einem vorher festgelegten Preis zu erwerben, der in der Regel unter dem aktuellen Marktwert liegt. Dadurch wird ihr finanzielles Interesse an die Leistung des Unternehmens geknüpft.
  • Verkaufsprovisionen:Vertriebsmitarbeiter erhalten häufig Provisionen in Form eines Prozentsatzes der von ihnen erzielten Verkaufserlöse. Bei dieser Art von Anreizvergütung sind die Einnahmen direkt mit der Verkaufsleistung verknüpft.
  • Gewinnbeteiligung:Bei Gewinnbeteiligungsplänen wird ein Teil des Unternehmensgewinns unter den Mitarbeitern aufgeteilt. Der Betrag wird in der Regel auf der Grundlage einer vorher festgelegten Formel oder individueller Beiträge zugewiesen.
  • Leistungsabhängige Erhöhungen:Einige Unternehmen gewähren Gehaltserhöhungen auf der Grundlage der Leistung eines Mitarbeiters anstelle einer normalen jährlichen Gehaltserhöhung. Die Erhöhung kann an bestimmte Leistungen oder Bewertungen geknüpft sein.
  • Aktienzuteilungen:Die Mitarbeiter können Aktien oder Optionen zum Erwerb von Unternehmensanteilen erhalten. Dadurch werden ihre finanziellen Interessen mit dem langfristigen Erfolg des Unternehmens in Einklang gebracht.‍
  • Geschenkkarten oder Debitkartenprämien:In einigen Fällen bieten Unternehmen Geschenkkarten oder Debitkartenprämien als greifbaren Anreiz für Mitarbeiter an, die bestimmte Ziele oder Meilensteine erreichen.

Was sind die Merkmale der besten Vergütungspläne mit Anreizwirkung?

Die besten Vergütungspläne sind zielorientiert, transparent, fair, messbar und auf die Unternehmensstrategie abgestimmt. Sie motivieren zu Leistung, sind leicht nachzuvollziehen und passen sich den sich ändernden Geschäftsanforderungen an, während sie das Engagement der Mitarbeiter stärken.

Was sind die Vorteile einer leistungsabhängigen Vergütung?

Die Vorteile einer leistungsabhängigen Vergütung sind:

  • Motivation und Leistungsverbesserung:Die Anreizvergütung motiviert die Mitarbeiter zu Höchstleistungen, indem sie sie für ihre Beiträge belohnt, was zu einer höheren Produktivität, Effizienz und Arbeitszufriedenheit führt.
  • Ausrichtung an den Unternehmenszielen: Durch die Verknüpfung der Vergütung mit den Unternehmenszielen wird sichergestellt, dass die Bemühungen der Mitarbeiter auf die strategischen Prioritäten des Unternehmens abgestimmt sind, wodurch eine Kultur der Zielerreichung und des gemeinsamen Erfolgs gefördert wird.
  • Anziehung und Bindung von Talenten:Durch wettbewerbsfähige Anreizpakete werden Spitzenkräfte für das Unternehmen gewonnen und talentierte Mitarbeiter zum Bleiben ermutigt, wodurch die Fluktuationsrate sinkt und wertvolles institutionelles Wissen erhalten bleibt.
  • ‍Flexibilitätund Anpassungsfähigkeit:Anreizvergütungsprogramme können auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele verschiedener Abteilungen, Funktionen oder Personen zugeschnitten werden, so dass Unternehmen sich an veränderte Marktbedingungen und Geschäftsprioritäten anpassen können.

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