Glossar Begriffe
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Die Vergütungsstruktur einer Organisation bezieht sich auf den Rahmen oder das System, mit dem die Mitarbeiter für ihren Beitrag zum Unternehmen belohnt werden. Sie umfasst verschiedene Elemente, darunter feste und variable Komponenten sowie nicht-monetäre Leistungen. Eine gut konzipierte Vergütungsstruktur zieht nicht nur Talente an und bindet sie, sondern steht auch im Einklang mit den Zielen und Werten des Unternehmens.
Eine Vergütungsstruktur ist der Rahmen, den ein Unternehmen verwendet, um zu bestimmen, wie Mitarbeiter bezahlt werden. Sie umreißt Gehaltsspannen, Bonusberechtigung, Provisionen und andere Anreize, die an Funktionen und Leistungsstufen gebunden sind. Für Vertriebsteams sorgt eine klare Vergütungsstruktur für Transparenz in Bezug auf Grundgehalt, Quoten und Zielerreichung.
Eine Gehaltsstruktur ist ein wichtiger Bestandteil der Vergütungsstrukturen, der festlegt, wie Gehälter und Anreize für verschiedene Funktionen und Ebenen organisiert sind. Sie umfasst Gehaltsbänder, Stelleneinstufungen und leistungsbezogene Gehaltsbestandteile, die für Fairness, Konsistenz und eine wettbewerbsfähige Positionierung auf dem Markt sorgen.
Zu den Komponenten einer Vergütungsstruktur gehören in der Regel:
Eine typische Vergütungsstruktur variiert je nach Branche, Unternehmensgröße und anderen Faktoren. Sie umfasst jedoch häufig eine Kombination aus Grundgehalt, Boni und Sozialleistungen, wobei für bestimmte Funktionen oder Branchen Leistungsanreize und Aktienoptionen hinzukommen.
Im Vertrieb sind Motivation und Leistung direkt mit der Vergütung verknüpft. Eine gut durchdachte Vergütungsstruktur hilft dabei, die Mitarbeiter auf die Unternehmensziele auszurichten, den Umsatz zu steigern und die Fluktuation zu verringern. Ohne eine solche Struktur können Vertriebsteams mit Verwirrung, falsch ausgerichteten Anreizen oder Unzufriedenheit konfrontiert werden.
Die Vertriebsvergütungsstrukturen sollten mindestens einmal jährlich oder bei Änderungen der Marktbedingungen, des Produktangebots oder der Vertriebsziele überprüft werden. Regelmäßige Aktualisierungen tragen dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, die sich entwickelnden Geschäftsstrategien zu unterstützen und die Leistungsträger zu binden.
Eine effektive Struktur sollte Folgendes umfassen:
Für den Vertrieb ist es außerdem wichtig, Anreize zu schaffen, die sowohl kurzfristige Erfolge als auch langfristiges Kundenwachstum belohnen.
Sie umfasst in der Regel Komponenten wie Grundgehalt, Provisionssätze, Leistungsboni und Beschleuniger. Ein gängiges Beispiel für eine Vergütungsstruktur im Vertrieb ist ein Grundgehalt von 60 % und eine variable Vergütung von 40 % mit gestaffelten Provisionen, die sich erhöhen, wenn die Mitarbeiter ihre Quote übertreffen.
Um eine solide Vergütungsstruktur aufzubauen, sollten Sie die folgenden Schritte befolgen:
Gut durchdachte Vergütungsstrukturen tragen dazu bei, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten, und sorgen gleichzeitig für faire und einheitliche Vergütungspraktiken.
Bei der Strukturierung der Kapitalbeteiligung geht es darum, sowohl den Wert als auch die Beibehaltung des Unternehmens zu planen:
Dies ist besonders wichtig bei Start-ups oder Unternehmen in der Wachstumsphase, bei denen Eigenkapital die Barvergütung ergänzt.
Die Vergütungsstrukturen im Vertrieb sollten leistungsorientiert sein und Ergebnisse belohnen:
Eine intelligente Vergütungsstruktur stellt sicher, dass Ihre Mitarbeiter an den Umsatzzielen ausgerichtet sind und einen Anreiz haben, Geschäfte effizient abzuschließen.