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Vergütungsstrategie

Die Vergütungsstrategie bezieht sich auf den übergreifenden Plan und Rahmen einer Organisation, um Mitarbeiter zu gewinnen, zu halten, zu motivieren und effektiv zu belohnen. Dabei wird festgelegt, wie hoch die finanzielle und nicht-finanzielle Vergütung der Mitarbeiter für ihren Beitrag zum Unternehmen sein soll. Eine gut definierte Vergütungsstrategie steht im Einklang mit den Zielen, Werten und der Kultur des Unternehmens und bleibt gleichzeitig wettbewerbsfähig.

Was ist eine Vergütungsstrategie?

Unter Vergütungsstrategie versteht man einen strukturierten Plan, der von einer Organisation entwickelt wurde, um Mitarbeiter durch verschiedene Formen finanzieller und nicht-finanzieller Belohnungen anzuziehen, zu halten und zu motivieren. Sie beschreibt, wie ein Unternehmen seine Mitarbeiter in Übereinstimmung mit seinen Geschäftszielen, seiner Kultur und der Marktdynamik entlohnen will.

Was ist ein Beispiel für eine Vergütungsstrategie?

Ein Beispiel für eine Vergütungsstrategie könnte die Einführung einer leistungsbezogenen Vergütungsstruktur sein, bei der die Mitarbeiter Prämien oder Gehaltserhöhungen auf der Grundlage ihrer individuellen oder Teamleistungen erhalten, wodurch die Vergütung an die Produktivität und die Unternehmensziele angepasst wird.

Was sind die verschiedenen Arten von Vergütungsstrategien?

Gängige Typen sind:

  • Leistungsorientierte Strategie - Belohnungen auf der Grundlage von Verkaufszielen oder KPIs.
  • Marktbasierte Strategie - legt das Lohnniveau auf der Grundlage von Branchen-Benchmarks fest.
  • Qualifikationsbasierte Strategie - die Vergütung ist an Fähigkeiten oder Zertifizierungen gebunden.
  • Hybride Strategie - eine Mischung aus Grundgehalt, Provision und Boni.

Jeder Typ unterstützt unterschiedliche Geschäftsziele und Vertriebsstrukturen.

Wann sollten Unternehmen ihre Vergütungsstrategie umsetzen oder überprüfen?

Unternehmen sollten beim Aufbau oder der Vergrößerung eines Vertriebsteams eine Vergütungsstrategie entwickeln. Regelmäßige Überprüfungen - mindestens jährlich oder nach größeren geschäftlichen Veränderungen - stellen sicher, dass der Plan wettbewerbsfähig bleibt und mit Markttrends, Geschäftszielen und der Vertriebsleistung übereinstimmt.

Warum ist eine Vergütungsstrategie für Vertriebsteams wichtig?

Vertriebspositionen gedeihen nur mit klaren Anreizen. Eine starke Vergütungsstrategie steigert die Motivation, fördert das gewünschte Verhalten und hilft dabei, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten. Wenn die Vertriebsmitarbeiter wissen, wie sich ihre Bemühungen auf den Verdienst auswirken, sind sie eher bereit, sich zu konzentrieren, wettbewerbsfähig und loyal zu bleiben. Ohne einen definierten Ansatz riskieren Vertriebsteams Verwirrung, Desengagement und hohe Fluktuation.

Wie erstellt man eine Vergütungsstrategie?

Um einen Vergütungsplan zu erstellen, müssen Sie die beschriebenen Schritte befolgen:

  • Analyse von Stellenfunktionen und -ebenen:Durchführung einergründlichen Stellenanalyse, um die Verantwortlichkeiten, Anforderungen und den Wert jeder Rolle innerhalb des Unternehmens zu verstehen, was gerechte und marktgerechte Vergütungsentscheidungen ermöglicht.
  • ‍Marktforschung und Benchmarking:Vergleich vonVergütungspraktiken, Gehaltserhebungen und Leistungsangeboten innerhalb der Branche und der relevanten Arbeitsmärkte, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität für potenzielle Bewerber sicherzustellen.
  • Festlegen vonGehaltsstrukturen:Entwicklung klarer Rahmenbedingungen für die Festlegung von Gehaltsspannen, Gehaltsstufen und Aufstiegsmöglichkeiten auf der Grundlage der Komplexität der Tätigkeit, der Erfahrung und der Leistung.
  • Entwicklung vonLeistungsmetriken und Anreizplänen:Festlegung klarer Leistungserwartungen und -kennzahlen, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen, und Gestaltung von Anreizplänen, die Mitarbeiter für das Erreichen oder Übertreffen dieser Ziele belohnen.
  • ‍Anpassung derLeistungspakete:Anpassung des Leistungsangebots an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben der Mitarbeiter unter Berücksichtigung von Faktoren wie Demografie, Lebensstil und Unternehmenskultur, um die Auswirkungen auf die Anwerbung, Bindung und das Engagement zu maximieren.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

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