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Kommission

Die Provision bezieht sich im Wesentlichen auf eine finanzielle Ausgleichsstruktur, bei der eine Person oder ein Unternehmen einen Prozentsatz oder einen festen Geldbetrag für die Vermittlung einer Transaktion oder den Abschluss eines Verkaufs erhält. Sie ist in verschiedenen Branchen gängige Praxis und motiviert Verkäufer und Agenten, das Geschäftswachstum voranzutreiben und Ziele zu erreichen.

Was ist eine Provision?

Eine Provision ist eine Zahlung, die eine Person oder Einrichtung für die Durchführung einer bestimmten Aufgabe oder das Erreichen eines bestimmten Ergebnisses erhält. Sie wird in der Regel bei Verkaufs- und Geschäftstransaktionen verwendet, bei denen ein Prozentsatz des Verkaufsbetrags als Entschädigung an die Person oder Organisation gezahlt wird, die für den Verkauf verantwortlich ist.

Was sind Provisionszahlungen?

Eine Provision ist eine individuelle Vergütung, die auf der Verkaufsleistung oder der Erledigung bestimmter Aufgaben beruht. Sie wird in der Regel als Prozentsatz des erzielten Umsatzes oder als fester Betrag pro erledigter Aufgabe berechnet.

Was bedeutet der Provisionssatz?

Der Provisionssatz bezieht sich auf den Prozentsatz der Verkaufserlöse oder des Transaktionswerts, der als Provision an einen Verkäufer, Agenten oder Vermittler gezahlt wird. Sie stellt den Anteil des Gesamtverkaufs dar, der als Entschädigung für die Bemühungen des Einzelnen bei der Anbahnung des Verkaufs oder der Erleichterung der Transaktion gezahlt wird.

Warum ist die Provision wichtig?

Provisionen fördern leistungsbezogene Ergebnisse. Sie bringen die Interessen der Mitarbeiter mit den Unternehmenszielen in Einklang, insbesondere in vertriebsorientierten Unternehmen. Durch die Bindung der Einnahmen an die Ergebnisse fördern die Unternehmen ein wettbewerbsfähiges und verantwortungsbewusstes Umfeld.  

Aus diesem Grund sind Provisionsstrukturen für den Vertrieb so beliebt - sie bieten Anreize für den Abschluss von Geschäften, Upselling und die Bindung von Kunden. Für Unternehmen hilft die Zahlung einer produktionsabhängigen Provision, die Personalkosten zu kontrollieren und gleichzeitig das Umsatzpotenzial zu maximieren.

Wann wird die Provision normalerweise gezahlt?

Die Provisionen werden in der Regel nach Abschluss einer erfolgreichen Transaktion und nach Bearbeitung der Zahlung gezahlt. Je nach dem Gehaltszahlungszyklus und den Richtlinien des Unternehmens kann sie monatlich, vierteljährlich oder bei Projektmeilensteinen ausgezahlt werden. Bei Provisionen im Vertrieb richtet sich der Zeitpunkt oft danach, wann das Geschäft abgeschlossen oder die Zahlung eingegangen ist.

Welche Methoden zur Berechnung der Provisionen gibt es?

Bei der Berechnung der Provisionen müssen verschiedene Faktoren und Methoden berücksichtigt werden:

  • Bruttoverkaufsprovision vs. Nettoverkaufsprovision:Entscheiden Sie, ob die Provisionen auf dem Brutto- oder dem Nettoumsatz nach Abzug von Rabatten und Retouren beruhen sollen.
  • ‍Berechnung der Provisionen:Legen Sie fest, ob die Provisionen auf dem Umsatz, der Gewinnspanne, den verkauften Stückzahlen oder einer Kombination dieser Faktoren basieren sollen.
  • Umgang mit Rabatten, Rückgaben und Rückbuchungen: Legen Sie klare Richtlinien für die Behandlung von Situationen fest, in denen Rabatte gewährt, Verkäufe zurückgegeben oder Rückbuchungen vorgenommen werden, um eine faire und genaue Provisionsberechnung zu gewährleisten.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die mit ihren Antworten neutral geblieben sind.

Welche Arten von Provisionsstrukturen gibt es?

Einige gängige Arten von Provisionsstrukturen sind:

  • Reine Provision: Kein Grundgehalt, Verdienst hängt ausschließlich vom Umsatz ab.
  • Grundgehalt + Provision: Festgehalt plus leistungsabhängige Variable.
  • Gestaffelte Provision: Höhere Sätze bei steigendem Umsatzvolumen.
  • Abzug gegen Provision: Vorschuss, der von künftigen Provisionen abgezogen wird.

Diese Modelle helfen den Unternehmen bei der Entwicklung von Motivationsplänen, die auf ihre Verkaufsstrategien abgestimmt sind.

Wie funktioniert die Provision?

Provisionen funktionieren, indem ein Prozentsatz oder eine feste Gebühr für bestimmte Aktivitäten, wie z. B. den Abschluss eines Geschäfts oder das Erreichen einer Quote, zugewiesen wird. Wenn ein Vertriebsmitarbeiter beispielsweise ein Geschäft im Wert von 10.000 $ abschließt und eine Provision von 5 % verdient, erhält er 500 $. Die Strukturen können gestaffelte Sätze, Boni für das Übertreffen von Zielen oder teambasierte Belohnungen umfassen. Das Modell der Verkaufsprovisionen kann auf die Unternehmensziele zugeschnitten werden, ob es sich nun um Akquisition, Kundenbindung oder Upselling handelt.

Wie kann man wirksame Provisionspläne erstellen?

Wirksame Provisionspläne sind für die Motivation der Verkaufsteams und das Wachstum des Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Hier sind die wichtigsten Schritte zur Gestaltung solcher Pläne:

  • Festlegung von Verkaufszielen und -vorgaben: Legen Sie die Ziele, die der Provisionsplan erreichen soll, klar fest.‍
  • ‍Einrichtung vonfairen und motivierenden Provisionsstrukturen:Gestalten Sie Provisionsstrukturen, die fair und transparent sind und Anreize für gewünschte Verhaltensweisen bieten.
  • Einbeziehung von Leistungskennzahlen:Integrieren Sie Kennzahlen wie Umsatzziele, Konversionsraten und Kundenzufriedenheitswerte, um die Übereinstimmung mit den allgemeinen Unternehmenszielen sicherzustellen.

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